Impfungen

Impfungen: Schutz vor lebensbedrohlichen Erkrankungen

Schutzimpfungen sind ein wichtiger Bestandteil unserer täglichen Praxisarbeit. Ob als Erwachsener, Jugendlicher, Kind oder Baby: Impfungen für die verschiedenen Altersklassen können lebensrettend sein oder bewahren Sie vor schweren körperlichen Beeinträchtigungen. Besonders deutlich wird die Bedeutung von Impfungen im Fall des Coronavirus. Die weltweite Bedrohung, an diesem Virus zu sterben, wird immens gemindert, je mehr Menschen dagegen geimpft werden. Deshalb ist es unbedingt empfehlenswert, die allgemein empfohlenen Schutzimpfungen auch wahrzunehmen.

In unserer Praxis erhalten Sie alle empfohlenen oder vorgeschriebenen Impfungen, auch die Impfung gegen das Coronavirus, aus fachkundiger und vertrauter Hand.

Zudem stehen wir Ihnen als Praxis Ihres Vertrauens jederzeit für weitere Fragen zum Thema Impfung zu Verfügung!

Impfungen: Wirkung und Varianten

Eine Impfung soll Sie oder Ihre Kinder vor bestimmten gefährlichen Krankheiten schützen. Dabei wird sich die natürliche Abwehrreaktion des Körpers zunutze gemacht. Gelangen im Impfstoff enthaltene Erregerbestandteile, abgeschwächte Krankheitserreger oder m-RNA-Moleküle mit dem Bauplan für Erregerbestandteile bei der Impfung in den Körper, wird dessen natürlicher Abwehrmechanismus aktiviert und das Immunsystem beginnt Antikörper und/oder Immunzellen gegen die Krankheit zu bilden. Wenn genügend Antikörper produziert wurden, ist der/die Geimpfte für eine bestimmte Zeit oder sogar ein Leben lang gegen die jeweilige Krankheit geschützt. Damit eine ausreichende Immunisierung gegen eine Erkrankung erreicht wird, muss die Impfung unter Umständen mehrere Male innerhalb eines bestimmten Zeitraumes durchgeführt werden. Bei vielen Schutzimpfungen ist zudem nach einer gewissen Zeit eine Auffrischung nötig.

Aktive und passive Immunisierung: Was bedeutet das?

Man unterscheidet bei der Impfung zwischen aktiver und passiver Immunisierung. Bei der aktiven Immunisierung wird für die Immunisierung der eigentliche Krankheitserreger als Tot- oder Lebendimpfstoff verabreicht. Im Gegensatz dazu erhält man bei der passiven Immunisierung schon durch andere Menschen gebildete Antikörper. Im ersten Fall bildet der Körper mit der Zeit eine ausreichende Menge Antikörper, die für einen gewissen Zeitraum oder lebenslang schützt. Eine passive Immunisierung hingegen wirkt nur kurz, da die Antikörper wieder abgebaut werden. Aus diesem Grund muss die Impfung in diesen Fall nach recht kurzer Zeit wieder aufgefrischt werden.

Impfungen im Kindes- und Jugendalter

Impfungen im Kindes- und Jugendalter nimmt üblicherweise die Kinderärztin/der Kinderarzt vor. In unserer Praxis impfen wir in der Regel ab einem Alter von 12 Jahren.

Schutzimpfungen: auch im Erwachsenenalter noch nötig!

Auch im Erwachsenenalter sind bestimmte Impfungen sowie Auffrischungen ratsam. Je nach Alter und Vorerkrankungen sollten Sie sich als Erwachsene(r) beispielsweise gegen Grippe, das Coronavirus, Pneumokokken, Wundstarrkrampf (Tetanus) und Keuchhusten impfen lassen! Auch vor Fernreisen werden bestimmte Impfungen empfohlen – wir beraten Sie gern.

Informationen über Impfpläne, Reiseimpfungen und andere Erkrankungen, gegen die Sie sich impfen lassen sollten, erhalten Sie bei uns in der Praxis!

Fragen & Antworten

Grundsätzlich können Sie sich bei Hausärzt*innen und bei Gesundheitsämtern impfen lassen.  Selbstverständlich können Sie sich auch in unserer Praxis beraten und impfen lassen.

Eine Impfung sorgt dafür, dass Sie gegen bestimmte Erkrankungen immun werden. Hierfür wird die natürliche Abwehrreaktion des Körpers genutzt. Der Impfstoff enthält abgetötete, abgeschwächte Krankheitserreger, Bestandteile von Krankheitserregern oder deren Bauplan, auf die der Körper mit der Bildung von Antikörpern reagiert.

Für die meisten empfohlenen Schutzimpfungen gibt es für jede Altersgruppe bestimmte Impfempfehlungen.

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